Denkanstoß zur Auferstehung Jesu Christi
Ist die Auferstehung nur ein Märchen ?
In seinem ersten Brief schreibt der Apostel Petrus gleich am Anfang (1.Petr.1,3):
„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner
großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.”
Und Petrus spricht in seiner Pfingstpredigt (Apg.2,29ff):
„Liebe Geschwister, lasst mich freimütig zu euch reden von dem Erzvater
David; Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist bei uns bis
auf diesen Tag.
Da er nun ein Prophet war und wusste, dass ihm
Gott verheißen hatte mit einem Eid, dass ein Nachkomme von ihm auf
seinem Thron sitzen sollte, hat er’s vorausgesehen und von der
Auferstehung des Christus gesagt: Er ist nicht dem Tod überlassen, und sein Leib hat die Verwesung nicht gesehen (Psalm 16,10).
Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dessen sind wir alle Zeugen.”
Später erklären Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat (Apg.4,20):
„Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und
gehört haben.”
Paulus schreibt an die Korinther (1.Kor.15,12ff):
„Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferstanden ist, wie sagen
dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten?
Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden.
Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich,
so ist auch euer Glaube vergeblich…
so seid ihr noch in euren Sünden; so sind auch die, die in Christus
entschlafen sind, verloren.
Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten
unter allen Menschen.
Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.
Und er schreibt im gleichen Kapitel (1.Kor.15,3ff):
„..ich habe euch weitergegeben, was auch ich empfangen habe: Dass
Christus gestorben ist für unsere Sünden nach der Schrift;
und dass er begraben wurde; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist
von Kephas (=Petrus), danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen
worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die
meisten noch heute leben… Zuletzt von allen ist er auch von mir als
einer unzeitigen Geburt gesehen worden. Denn ich bin der geringste
unter den Aposteln, der ich nicht wert bin ein Apostel zu heißen,
weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.”
Zuletzt sei noch aus Hebräer 12 zitiert:
„Weil wir eine solche Wolke von Zeugen haben …,
lasst uns aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.”
Die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus ist damit das best bezeugte Ereignis der Geschichte und kann uns daher Mut machen, uns diesem Herrn anzuvertrauen.
Und Jesus selbst sagt in Joh.3,16:
„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das
ewige Leben haben.”
In diesem Sinne wünsche ich allen eine gesegnete Zeit.
Ihr/Euer Webmaster Axel Rodemeister